»Texter Bert Bresgen und Komponist Wolf Mayer haben Anton eine Revue auf den Leib geschrieben, die vom großen Gefühl bis zum fiesen kleinen Witz reicht. Hinter den hinreißend komischen Episoden verbirgt sich eine große Verletzlichkeit. Und wenn Anton von seinem Vater erzählt oder das Lied von den einsamen Tagen in Bockenheim singt, wird es zwischen all den lustigen Geschichten sogar herzzerreissend traurig. Fast wie im richtigen Leben.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung Standing Ovations für den Komponisten Wolf Meyer, Autor Bert Bresgen, und Regisseur Jo van Nelsen.
Frankfurter Rundschau Easy oder Whatever happened to Barbie and Ken? heißt van Nelsens neues Programm, das ihm der Frankfurter Autor Bert Bresgen, zuständig für die Texte, und Cornelia Niemann von der Regieseite her geschnürt haben. Ein richtiger Jo-van-Nelsen- Abend, geistreich blödelnd, verschmitzt und selbstironisch, wie man es von ihm kennt
Frankfurter Rundschau "Das ist so mit leichter Hand zwischen viele Lieder gestreut und gipfelt in einer außerst komischen Schlussnummer, die alle Register der Grand-Prix-Lieder der siebziger Jahre zieht, gesungen von den derzeitigen Staatsoberhäuptern. Man wünscht, der Abend würde nie aufhören."
Frankfurter Allgemeine Zeitung "Die Texte von Bert Bresgen peitschen die Bedrohung auf Alpengipfelhöhe."
Main-Echo "Das Publikum war begeistert, dankte dem Macho mit donnerndem Applaus. Wertung: Gut."
Über "Heute schon gesucht?"
BILD "Die Welt ist schön" eine bedenkliche Aussage. Wenn sie von einem Kabarettisten kommt, besteht akuter therapeutischer Handlungsbedarf. Um vom Patienten die drohende Gefahr der vollständigen Berufsunfähigkeit abzuwenden, gilt es eiligst die Wurzeln dieses schwerwiegenden Realitätsverlusts zu ergründen. Wenn die Tiefschlafhypnose des vermeintlichen Doktors missglückt und van Nelsen als George W. Bush wiederkehrt, fallen Sätze, deren hintergründiger Witz ein schlechtes Gewissen ins eigene Lachen färbt."
Frankfurter Neue Presse "Das hat Witz, Tempo, Gefühl, Melodie, alles, was eine gute Revue braucht."
Frankfurter Rundschau "Jo van Nelsen und sein Stückautor Bert Bresgen begnügen sich aber keineswegs damit, der "Generation Golf" nachzuhängen und auf den Revivalzug aufzuspringen. Vielmehr dienen die Songs als Gerüst für ein aberwitziges politisch-satirisches Stück über den Stand der deutsch-amerikanischen Verhältnisse. Geistreich, selbstironisch, bisweilen mit recht abwegiger Fantasie vermengen sich auf diese Weise Erinnerungsfetzen an eine Kindheit in Bad Homburg mit politisch unkorrekten Momentaufnahmen von heute."
Berliner Zeitung |